Unsere Kirche wurde 1863 gebaut.
Das Patronatsfest unserer Kirche ist der 21.11. U. lb. Frau von Jerusalem oder auch Darbringung Mariens im Tempel genannt.

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Hier siehst du die Tinner Marienkirche
von innen. Sie ist über 150 Jahre alt.
Zu dem Raum, den du da siehst sagt man, das ist der Altarraum. 
Du siehst an großes Kreuz an der Decke. Das soll uns an Jesus und an sein Leiden erinnern.
Links siehst du etwas dunkel den hl. Apostel Petrus, den 1. Papst mit den
zwei Schlüsseln in der Hand. 
Rechts siehst du etwas  dunkel den hl. Apostel Paulus, der die Botschaft Jesu
von Israel nach Syrien, in die Türkei,
nach Griechenland und nach Italien gebracht hat. 

Maria ist die Patronin der Kirche.
Ihr Fest feiern wir am 21.11 unsere liebe Frau von Jerusalem oder auch Darbringung Mariens im Tempel genannt. -
Man sieht in der Mitte oben über dem Hochaltar Jesus als den Auferstandenen dargestellt. Links von ihm sieht man den hl. Antonius (17.1.) und rechts den hl. Bonifatius (5.6.).

    Hier siehst du den Tabernakel.  Tabernakel heißt übersetzt: das Zelt Gottes.
Im Tabernakel wird der Leib Christi aufbewahrt.
Der Tabernakel ist so sicher wie ein Panzerschrank falls es einmal in der Kirche brennen sollte.
Im Tabernakel wacht Jesus.
In der Nähe des Tabernakels brennt immer ein kleines rotes Licht, wir sagen dazu auch ewiges Licht.
Das ewige Licht ist ein Öllicht und zeigt uns an: Jesus ist da.
Wenn du an der Kirche vorbeikommst, geh doch einfach rein und sprich mit Jesus: „Hallo Jesus,
hier ist... Ich wollte dir eben Hallo sagen..." Er freut sich!
       
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Maria ist die Schutzpatronin der
Tinner Kirche
 und der Gemeinde.
Sie ist dadurch auch die
Schutzpatronin deiner  Familie.
Links siehst du Maria nachdem sie
Jesus im Stall geboren hat. Sie ist voll
glücklich.
Rechts daneben sind die hl.
Evangelisten Markus und Lukas.
Sie haben uns viele Geschichten
von Jesus aufgeschrieben.
    Links sieht du die beiden hl. vangelisten Mattäus und
Johannes. Sie beiden waren auch Apostel. Auch sie haben viele Geschichten von Jesus aufgeschrieben.
Rechts daneben siehst du die hl.
drei Könige
 wie sie zu Jesus und Maria aufsuchen. Sie laden uns ein, Jesus in der Kirche immer wieder aufzusuchen.

 
       
   
       

Hier siehst du den Altar.
Altar heißt übersetzt Tisch.
Auf dem Altar werden die Gaben von
Brot und Wein und alles, was wir auf
dem Herzen haben, sowie alle Anliegen
der Welt von Jesus selbst gewandelt.

Jesus kommt zu uns in der Gestalt
des Brotes, dem Leib Christi, und
möchte uns mit seiner Liebe erfüllen.


 

 

 

    Der Ambo ist ein Lesepult. Hier
leihen Pastor oder der Lektor/ die Lektorin
Gott ihre Stimme, wenn sie aus der Hl. Schrift vorlesen. Durch sie spricht Gott zu uns.
Im Evangelium stehen alle Geschichten von Jesus, was er getan und gesagt hat. Wenn das
Evangelium vorgelesen wird, will
Jesus durch die Geschichte  zu uns sprechen.
Links vom Ambo geht es in die Sakristei. Dazu nachher noch mehr.
       
   
IHS
Jesus - Heiland - Seligmacher
i.d. ehem. Kommunionbank
    hl. Josef mit dem Jesuskind
Diese Statue wurde im Jahr des hl. Josef 2021 Tinnen geschenkt.
       
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Seit über 150 Jahren werden an diesem Taufbrunnen Tinner getauft. Der Priester oder Diakon gießt geweihtes Wasser über den Kopf des Täuflings. Dabei betet er:
„Ich taufe dich im
Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes."
So wird man für immer ein Kind
Gottes.

Gott ist dein guter Vater im Himmel.
Er liebt dich und sorgt sich um dich.
    Wenn du mit Weihwasser ein Kreuzzeichen machst, erinnert dich das Weihwasser an deine Taufe. 
Du kannst dich nach dem Kreuzzeichen an deine Taufe erinnern und leise beten: "Danke lieber Gott, dass ich ein Gotteskind bin. Amen."
Aus diesem Weihwasserbehälter,
der neben der Sakristeitür steht,
kann man sich Weihwasser mit nach Hause nehmen und sich damit bekreuzigen.
       
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Maria, die Mutter von Jesus hat ein
Herz für dich. Sie liebt dich und ist
sehr hilfsbereit.
Viele Menschen kommen zu ihr mit
ihren Sorgen und Wünschen, aber
auch mit ihrem Dank!
Viele Menschen stellen eine Kerze
bei Maria auf, wenn Sie ein Anliegen
haben. Die Kerze ist ein Zeichen
dafür, dass man noch gerne in
seinem Anliegen weiter beten möchte,
aber gehen muss. Das Gebet
übernimmt dann Maria, sie betet für
uns bei Gott weiter.
    Wir haben auch einen Kreuzweg mit
14 Bildern. Der Kreuzweg erzählt uns wie es Jesus damals ergangen ist als er gekreuzigt wurde.
Jesus hat kein böses Wort gesagt, obwohl man so gemein zu ihm war.
Er hat still gelitten.








 
       
       
Hinten links siehst du einen
Beichtstuhl. Dort leiht der Priester
Gott "sein Ohr", und man kann ihm
alles sagen, was einem leid tut,
womit man anderen, Gott oder sich selbst absichtlich wehgetan oder verletzt  hat.
Der Priester darf einen dann im
Auftrag Jesu von den Sünden lossprechen.
Dann ist man sie alle los!
Weil man nach der Beichte so froh
ist, möchte man  in Zukunft alles gut machen!
    Die Orgel ist ein Kircheninstrument
und wird von einem Organisten
gespielt. Eine Orgel kann man
festlich, fröhlich oder traurig spielen.












 
       
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In der Sakristei bereitet die Küsterin alles für den Gottesdienst vor.
Vier verschiedene Farben trägt ein Priester im Gottesdienst. Das tun die Messdiener / Messdienerinnen auch.
Der Priester trägt meistens grün.
Grün ist die Farbe der Hoffnung, der Schöpfung, die Farbe für das Leben.
Oft trägt der Priester auch weiß, besonders bei Festen, Heiligenfesten
und wenn sich viele freuen, so z.B. bei einer Erstkommunionfeier oder
einer Hochzeit.
Lila, oder man kann auch sagen violett, trägt der Priester in der Adventszeit und in der Fastenzeit, denn violett ist die Farbe der Umkehr.
In der Zeit der Umkehr möchte man besonders gut sein und sich auf ein großes Fest, wie z. B. Weihnachten oder Ostern, vorbereiten.
Der Priester trägt schwarz oder violett bei einer Beerdigung, wenn
alle traurig sind.
Rot trägt der Priester, wenn es um den Heiligen Geist geht, so z. B. zu
Pfingsten. Rot trägt der Priester auch, wenn Menschen ein Herz für Jesus hatten
und sie für seine Botschaft ihr Leben hingegeben haben.
 
      Unsere Messdiener*innen
 
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Die Messdiener*innen kommen in die  Sakristei und ziehen dort ihr Messdienergewand an.     Zu Beginn der hl. Messe ziehen sie die Glocke. Jetzt weiß die Gemeinde und der Organist die hl. Messe beginnt.
       
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Sie begleiten das Evangeliar mit Kerzen. Damit zeigen sie der Gemeinde, jetzt spricht Jesus zu uns, der das Licht der Welt ist! 
Anschließend stellen sie die Kerzen zum Evangeliar vor den Altar.    
 
 Hostienschale      K1600 Kelch
 
Die Messdiener bringen die Gaben zum Altar. Zuerst die Hostenschale und den Kelch.    
 
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Dann bringen Sie das Weinkännchen und das Wassserkännchen zum Altar. 

 
     Anschließend bringen sie das Wasserkännchen und eine Schale mit einem Tuch zum Hände waschen für den Priester zum Altar.
       
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Wenn der Priester die Gaben von Brot und Wein verwandelt in den Leib und in das Blut Christi schellen die Messdiener*innen.     
 
 K1600 Wein u. Wasser      K1600 Gabentisch
 
Nachdem die Gemeinde die hl. Kommunion empfangen haben, helfen die Messdiener*innen noch einmal dem Priester mit, dass die Hostienschale und der Kelch  gereinigt werden und alles vom Altar auf den Gabentisch zurückgestellt wird.
 
Wenn die hl. Messen besonders feierlich gestaltet werden, 
haben die Messdiener*innen weitere Aufgaben 
 
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Bei einem besonders feierlichen Gottesdienst tragen die Messdiener das Kreuz voran. Zum Zeichen, dass Jesus jetzt bei uns ist.      Die Messdiener begleiten die hl. Messe immer wieder mit Flambos zum Zeichen, dass Jesus unsere Welt hell gemacht hat.
       
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Die Messdiener tragen ein "Schiffchen" mit den Weihrauchkörner und schwenken das Weihrauchfass. Weihrauch wird gebraucht wenn der Priester Jesus begrüßt. Der Altar steht dafür. Ebenso wenn das Evangelium vorgelesen wird. Nach der Gabenbereitung lassen sie den Weihrauch aufsteigen vor dem Priester und der Gemeinde. Es ist ein Zeichen dafür, dass ihre Gebete zu Gott aufsteigen sollen wie Weihrauch.
Wenn die Gaben von Brot und Wein in den Leib und in das Blut Jesu verwandelt werden schenken sie ebenfalls das Weihrauchfass.
       
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Wenn der Priester das Weihwasser
mit dem Aspergill braucht, reichen
die  Messdiener*innen es ihm an.

 
     Wenn der Priester mit einer Monstranz, (Leib Christi) die Menschen segnet, reicht ein Messdiener*in ihm das Segensvelum.
 
Adventszeit
 
 
In der Adventszeit wird der Hochaltar zusammengeklappt..
 
Segensgebet: Adventskranz und Krippe für zu Hause
 
Advent 11.29     Segnen der Hauskrippe
       
Das Friedenslicht kommt zum 4. Aventssonntag in unsere Gemeinde
 
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In der Adventszeit wird das gesegnete "Friedenslicht" vom Geburtort Jesu in Betlehem nach vielen Stationen durch die KLJB Tinnen in unsere Kirche gebracht.
Jeder kann sich das Licht mit nach Hause nehmen und an die Krippe stellen!
 
 
Unsere Krippe
 
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Die Fastenzeit
 
 
In der Fastenzeit wird das Hochaltarbild abgedeckt.
Auch hängt ein Misereor Hungertuch vor unserem Altar.
Dieses Hungertuch trägt das Motto: "Was uns heilig ist!". Es erzählt uns etwas über die Situation des Künstlers in seinem Heimatland und der Welt insgesamt.
Es will uns an unsere Aufgabe als Christen für unsere Welt erinnern. 
 
 Die Osterzeit  
       
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In der Osternacht wird das "Osterwasser" gesegnet. Alle werden in der hl. Messe mit dem Osterwasser gesegnet. Alle erneuern ihre Taufe in den Ostergottesdiensten, um Gott deutlich  zu machen, ich bin dein Kind, ich gehöre zu dir.
 

   

Die Osterkerze wird in der Osternacht gesegnet. Sie steht symbolisch für Jesus, der von den Toten erstanden ist.
Er hat durch seine Art und Weise zu leben, viel "Licht" in unsere Welt gebracht und den Menschen Freude und Hoffnung geschenkt!

       
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 In der Osternacht wird das Feuer gesegnet - das "Osterlicht". Es steht für Jesus, der einmal gesagt hat, ich bin das Licht der Welt.     Die kl. gesegnete Osterkerze für zu Hause, soll uns an Jesus erinnern, der von den Toten auferstanden ist und jeden Menschen glücklich machen will!
      (Fotos:privat)
       
 
       
       
       

 

 

Fotos: privat